Lesung “Die Gemeinheit der Diebe” im Community Center
Am 20. Juni kamen rund 30 Literatur-Interessierte ins Volkshilfe Community Center in Wien Favoriten. Der Grund: die Lesung des deutschen Autors Alem Grabovac, der Passagen aus seinem neuen Roman “Die Gemeinheit der Diebe” mit dem Publikum teilte.
Grabovac beschreibt darin eindringlich die Beziehung zu seiner Mutter, die als Gastarbeiterin aus dem dalmatinischen Hinterland in den 70er Jahren nach Deutschland kam und ihren Sohn zu Pflegeeltern übergab, um ihm so einen gesellschaftlichen Aufstieg zu ermöglichen.
Obwohl eine Menge Gastarbeiter-Blues mitschwang, brach das Publikum immer wieder in Gelächter aus – viele von ihnen sind selbst Nachfahren von Gastarbeiter*innen und konnten sich voll in die beschriebenen Alltags-Situationen hineinversetzen.
Moderation: Miranda Jakiša & Savo Ristić (Initiator Gastarbajteri-Denkmal)
Zum Autor: Alem Grabovac wurde 1974 in Würzburg geboren. Seine Eltern kamen als Gastarbeiter:innen aus Jugoslawien, der Vater aus Bosnien, die Mutter aus Kroatien. Grabovac studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Psychologie und lebt in Berlin. Als freier Autor schreibt er für Die Zeit, Welt, taz. Sein Debütroman „Das achte Kind“ erschien 2021 ebenfalls beim Hanser Verlag.
Ein Kooperationsprojekt mit der Volkshilfe Community Work, der SOG Südosteuropa-Gesellschaft und der Universität Wien.
Lesung “Die Gemeinheit der Diebe” im Community Center
Am 20. Juni kamen rund 30 Literatur-Interessierte ins Volkshilfe Community Center in Wien Favoriten. Der Grund: die Lesung des deutschen Autors Alem Grabovac, der Passagen aus seinem neuen Roman “Die Gemeinheit der Diebe” mit dem Publikum teilte.
Grabovac beschreibt darin eindringlich die Beziehung zu seiner Mutter, die als Gastarbeiterin aus dem dalmatinischen Hinterland in den 70er Jahren nach Deutschland kam und ihren Sohn zu Pflegeeltern übergab, um ihm so einen gesellschaftlichen Aufstieg zu ermöglichen.
Obwohl eine Menge Gastarbeiter-Blues mitschwang, brach das Publikum immer wieder in Gelächter aus – viele von ihnen sind selbst Nachfahren von Gastarbeiter*innen und konnten sich voll in die beschriebenen Alltags-Situationen hineinversetzen.
Moderation: Miranda Jakiša & Savo Ristić (Initiator Gastarbajteri-Denkmal)
Zum Autor: Alem Grabovac wurde 1974 in Würzburg geboren. Seine Eltern kamen als Gastarbeiter:innen aus Jugoslawien, der Vater aus Bosnien, die Mutter aus Kroatien. Grabovac studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Psychologie und lebt in Berlin. Als freier Autor schreibt er für Die Zeit, Welt, taz. Sein Debütroman „Das achte Kind“ erschien 2021 ebenfalls beim Hanser Verlag.
Ein Kooperationsprojekt mit der Volkshilfe Community Work, der SOG Südosteuropa-Gesellschaft und der Universität Wien.